»FAQ« ist die mittlerweile allgemein bekannte Abkürzung für frequently asked questions, also häufig und regelmäßig gestellte Fragen. Und davon erreicht unser Redaktionsteam eine Menge. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht immer alle Anfragen individuell beantworten können, denn inselbahn.de entsteht in der Freizeit neben einem schönen Beruf und einem vollen Familienleben. In dieser Rubrik wollen wir deshalb einige Erläuterungen zu den besonders häufig gestellten Fragen geben. Wenn sie hier ein Thema vermissen, schreiben Sie uns bitte! Wir werden diese Rubrik stetig ausbauen...
Grundsätzlich werden zu allen Fahrzeugen, die auf inselbahn.de vorgestellt werden, Betriebs- und Standaufnahmen aus allen Aspekten des Lokomotiv- und Wagen-»Lebens« gesucht. Zu manchen Fahrzeugen, vor allem zu denen auf den Nordseeinseln Borkum, Langeoog und Wangerooge, erhalten wir sehr viele Fotos, zu denen auf Rügen und Usedom aber nur sehr wenig. Eine Auflistung der besonders gesuchten Fahrzeuge, zu denen wir sehr gut weitere Fotos benötigen, haben wir hier als pdf-Datei zusammengestellt: Bildersuche.
In diesem Abschnitt geht es um die Bildanforderungen für Fotos, die über die Upload-Funktion im Lebenslauf eines jeden Fahrzeugs angezeigt werden.
Qualität: Alle Bilder auf diesen Seiten werden von unserem Team auf eine gewisse Mindestqualität hin geprüft. Dies betrifft die Kontraste, Farben, Belichtung, Schärfe und etwaiges Bildrauschen. Eine Lokomotive sollte möglichst vollständig auf dem Bild zu sehen sein. Aufnahmen, auf denen Puffer oder Stromabnehmer o.ä. abgeschnitten sind, können nicht akzeptiert werden. Aber natürlich keine Regel ohne Ausnahme: Für wirklich seltene Szenen oder historische Bilder machen wir da gerne eine Ausnahme.
Dateigröße und -format: Unser System akzeptiert nur jpg-Dateien. Die minimale Breite beträgt 750 Pixel, in der Höhe sollte sie mindestens 500 Pixel betragen. Am einfachsten für Sie ist es, uns weitgehend unbearbeitete Bilder direkt aus der Kamera zu übersenden, die wir dann nachbearbeiten. Wenn Sie Erfahrungen mit Photoshop und ähnlichen besseren Bildbearbeitungsprogrammen haben, freuen wir uns aber auch über exakt auf die Maße 750 x 500 Pixel zugeschnittene, geschärfte und sauber komprimierte Bilder, die dann bitte eine Dateigröße von 200 KB nicht übersteigen sollten.
Motive: Leider können wir nur Bilder im Querformat verwenden, die das Seitenverhältnis 3:2 aufweisen. Sollte ein übersandtes Bild nicht dieser Anforderung entsprechen, müssen wir es auf unseren Standard zuschneiden, was nicht in jedem Fall ganz einfach ist. Hochformatbilder haben nur dann eine Chance auf Veröffentlichung, wenn sich das Hauptmotiv so zuschneiden lässt, dass keine wesentlichen Bildbestandteile herausfallen.
Einzigartigkeit: Auf inselbahn.de soll jedes Fahrzeug mit seinem Werdegang auch bildlich festgehalten werden. Dabei sind wir bemüht, hier für eine gewisse zeitliche Gleichmäßigkeit zu sorgen. Für ein Fahrzeug, bei dem bislang wenig Fotos eingestellt sind, ist jede neue Ansicht wertvoll. Liegen aber bereits zahlreiche Bilder vor, sollte sich der Einsender zuvor fragen, ob er mit seinem Bildbeitrag auch etwas Neues beitragen kann (z. B. Lack- und Farbunterschiede, neue Einsatzgebiete).
Täglich wird auf inselbahn.de ein neues Foto zu einem der rund 731 Fahrzeugportraits hinzugefügt. Gleichzeitig erscheint einmal wöchentlich, in der Regel freitags, ein neues Galeriebild in einer der Fotogalerien. Die jeweils neuesten Updates sind auf der Update-Seite aufgelistet. Diese Bilder werden automatisch mitternachts von unserem Lokdatenbank-System ergänzt.
Die Bilder zu den Fahrzeugportraits kommen dabei aus einem großen Bilderpool, den die Redakteure des Lokdatenbank-System pflegen und aus dem alle Webseiten des LDB-Verbundes bedient werden. So kommt es, dass Fahrzeuge, die thematisch auf mehreren Webseiten zu sehen sind, am gleichen Tag das selbe neue Bild in ihrem Fahrzeugportrait erhalten und auch Ergänzungen im Lebenslauf zeitgleich auf allen Webseiten erscheinen. Aus diesem Grunde ist es für jeden Bildeinsender von Fotos wichtig zu wissen, dass sein Foto unter Umständen auch auf anderen Webseiten des LDB-Verbundes erscheinen kann. Selbstverständlich kann die Anzeige auf Wunsch auch unterdrückt werden.
Durch dieses effiziente System kann es aber leider auch zu gewissen Wartezeiten kommen, bis ein Foto erscheint. Oftmals muss im Hintergrund geklärt werden, wann auf allen thematisch betroffenen Webseiten "Luft" in der Bilderplanung ist, um ein bestimmtes Bild gleichzeitig auf allen Seiten zu platzieren.
Manchmal seufzen wir nur ein "Die Geister, die ich rief..." vor uns hin. Wir haben große Mengen an Material noch auf Halde liegen, viele Fotos und Videos. Oftmals ist es ein reines Zeitproblem, dass wir viele der Materialien, die im Laufe von Jahren bei uns zusammengekommen sind, noch nicht auf inselbahn.de einstellen konnten. Dies liegt nicht etwa an bösem Willen oder persönlichen Eitelkeiten, sondern schlichtweg an fehlenden Kapazitäten.
Immerhin: Im Regelfall geht nichts verloren! Alles Material - sofern es die Voraussetzungen von Punkt 2 dieser FAQ erfüllt - wird sorgfältig gesichtet und findet über kurz oder lang den Weg auf diese Seiten.
Inselbahn.de ist eine private Webseite - das ist schon auf der Startseite zu lesen. Der Administrator dieser Seite geht wie die weiteren Mitarbeiter und Helfer im Hintergrund einem ausgefüllten Berufsleben nach, sie alle haben Familie und Kinder. Alle diese Dinge haben Vorrang vor der Beantwortung von E-Mails und persönlichem "Hobby-Support". Diese Seite ist unser Hobby. Und ein Hobby sollte ein Hobby bleiben.
Viele Anfragen erfordern aber auch ein wenig Recherchearbeiten, so dass viele Antworten auch nicht aus dem Eff-eff gegeben werden können. Als schwierig hat sich auch herausgestellt, dass viele Frager Ihre Fragen nicht sonderlich präzise stellen, deshalb sind Schreiben mit einem eindeutigen Betreff, einer klar formulierten Frage etc. sehr hilfreich. Zudem beantworten wir nur noch Fragen, die auch mit einem Mindestmaß an Höflichkeit gestellt werden. Für alles andere opfern wir keine Zeit mehr.
Die Halligbahnen unterstehen dem Landesamt für Küstenschutz Schleswig-Holstein und sind nichtöffentliche »Werkbahnen«. Das heißt, dass Sie als betriebsfremde Person grundsätzlich keine Berechtigung zur Mitfahrt haben. Eine Ausnahmegenehmigung haben lediglich die Halligbewohner selbst, doch auch diese führen nur einen privaten Verkehr für ihre eigenen Versorgungsgeschäfte durch.
Die einzige Möglichkeit zur Mitfahrt besteht darin, eine solche Fahrt bei den Halligbewohnern auf Oland, Langeneß und Nordstrandischmoor "zu buchen", wenn Sie eine Übernachtung in deren Ferienwohnungen buchen. Dann ist die Anreise per Lorenbahn zumeist inbegriffen, doch das sind Dinge, die Sie gemeinsam mit anderen Details dann direkt mit den Loreneigentümern besprechen sollten. Kontaktadressen finden Sie leicht im Internet.
Inselbahn.de berichtet gerne über die Halligbahnen im Rahmen unserer eigenen Hobbyaktivitäten, aber weder können wir Fahrten organisieren, Drehgenehmigungen ausstellen oder in sonst irgendeiner Form zwischen den Betreibern und privaten Interessen vermitteln oder Auskünfte erteilen. Dafür reicht unsere ohnehin knapp bemessene Zeit schlichtweg nicht aus.
Aus gegebenem Anlass möchten wir noch darauf hinweisen, dass die Loren nicht angefasst werden sollen. Sie sind ein privates Beförderungsmittel, keine Touristenattraktion. Deshalb bitte Hände weg - stellen Sie sich vor, jemand würde sich an Ihrem Auto zu schaffen machen!
Von 1930 bis 1985 existierte eine Küstenschutzbahn mit 600mm Spurweite auf die Insel Helmsand, die durch das Marschenbauamt angelegt wurde. Hierfür wurde die Insel mit dem Festland mit einem Damm verbunden, auf dem die Lorenbahn lief. Durch den Dammbau verlandete der Zugang zur Insel immer weiter, so dass Helmsand heute eher den Charakter einer Halbinsel hat. Nach der Einstellung des Lorenverkehrs wurde die Bahn interessanterweise nicht abgebaut, so dass sich auch heute noch zahlreiche Gleisreste unter Sand befinden. Gleisreste lassen sich auch auf Luftbildern noch gut erkennen.
